Digitalisierung ist für dich #101- Barbara Saxl- In den Bergen mit der Digitalisierung Teil 2

Digitalisierung ist für dich mit Barbara Saxl

Heute haben wir den zweiten Teil des Interviews mit Barbara Saxl. Nachdem es mit dem letzten Part eine kleine Unterbrechung gab, geht es nun weiter. In diesem Teil des Interviews erzählt uns Barbara noch einiges über Instagram, denn nicht alles ist so positiv. Ebenso redet sie mit uns über den Druck, den man sich selbst macht und auch Gefahren, die nur wegen Fotos eingegangen werden.

Heute haben wir den zweiten Teil des Interviews mit Barbara Saxl. Nachdem es mit dem letzten Part eine kleine Unterbrechung gab, geht es nun weiter. In diesem Teil des Interviews erzählt uns Barbara noch einiges über Instagram, denn nicht alles ist so positiv. Ebenso redet sie mit uns über den Druck, den man sich selbst macht und auch Gefahren, die nur wegen Fotos eingegangen werden.

Barbara hat schon viele Abonnenten auf Instagram. Um diese zu generieren, hat sie sich zeitweise wirklich bemüht, doch inzwischen ist sie nicht mehr so begeistert von der Plattform an sich, denn es braucht nun sehr viel Engagement, um wirklich etwas herauszubekommen und den Wert daraus sieht sie nicht so hoch. Instagram vermittelt eine Scheinwelt und Barbara gibt es lieber so wieder, wie es wirklich war und das geht über die Berichte auf ihrer Website.

Barbara hatte schon ein paar Kooperationen über Instagram, aber hier muss man vorsichtig sein, denn nicht hinter allem steckt etwas. Es gibt vernünftige Kooperationen mit guten Partnern, aber manche Anfragen sind sehr dubios und kommen durch Bots oder ähnlichem. Barbara geht es auf Instagram nicht um ihre Selbstdarstellung, sie möchte authentisch bleiben und sie selbst sein. Man muss sich selbst sein ziel setzen und das für sich passende machen.

Barbara stand vor der Entscheidung, ob sie nicht Influencerin wird, doch sie hat sich dagegen entschieden, denn es kommt zu Kosten für einen Selbst. Ihr ist es wichtig, dass sie selbst entscheiden kann, was sie machen möchte und es herrscht kein Muss etwas zu tun, das sie gerade nicht möchte. Der Spaß ist für sie wichtig und sie macht das was sie möchte. Daher ist das nicht ihr Beruf, sondern bleibt ein Hobby.

Wenn man etwas vorhat und allein die Gedanken daran Stress verursachen, dann sollte man drüber nachdenken, ob dies einen noch glücklich macht. Hier geht man nicht von Aufregung oder Nervosität aus, sondern geht es um negative Gefühle, die als solche einfach geweckt werden. Man macht sich oft selbst dann Druck und da muss man vorsichtig bleiben. Risiko und Nutzen müssen zusammenpassen! Man darf nicht Fotos oder ähnliches über alles setzen, ebenso man muss sich selbst seiner Verantwortung bewusst sein, die durch hochgeladene Bilder ausgelöst werden können. An manchen Stellen muss man einfach vorsichtig sein und gefährliche Stellen sollten nicht noch mehr befeuert werden!

Barbara wurde sich sehr bewusst, was Bilder alles auslösen können und welche Gefahren folgen können. Deswegen ist sie auch sparsam mit Markierungen von den Orten und sie appelliert auf die korrekten Vorbereitungen, bei Bergtouren und ähnlichem.

Barbaras Meinung nach wird es in Zukunft noch Plattformen zur Selbstdarstellung geben. Wie genau alles aussehen wird, weiß sie nicht, doch der Zug wird weiter gehen und sie hofft, dass die Leute den Umgang lernen und sich der Konsequenzen bewusstwerden. Sowohl negativ als auch positiv.

Das war es auch schon wieder von dieser Episode, sei auch das nächste Mal wieder mit dabei, wenn das Interview mit Barbara weiter geht, es bleibt spannend!

Barbaras Website:

http://barbarasaxl.at

Ihr Instagram:

https://www.instagram.com/barbara_saxl/